Fehler Nr. 1: Ausgelassene Stiche weil die Maschine ist nicht richtig eingefädelt ist. Überprüfe die Einfädelung wie folgt: Ziehe bei angehobenem Nähfuß den Faden zur Maschinenrückseite. Dabei solltest du nur einen leichten Widerstand spüren und keine Biegung der Nadel beobachten. Nun senke den Nähfuß und ziehe den Faden noch einmal zur Maschinenrückseite. Dieses Mal solltest du einen beträchtlichen Widerstand spüren sowie eine größere Biegung der Nadel beobachten. Solltest du keinen Widerstand spüren, so solltest du das Einfädeln wiederholen. Vor dem Einfädeln ist immer zu prüfen, dass der Nähfußheber „oben” steht
Fehler Nr. 2: Ungleichmäßige Stiche weil der Unterfaden nicht gleichmäßig aufgespult ist. - Du musst den Unterfaden neu spulen. Nach dem Einlegen, den Unterfaden durch den Fadenabschneider abschneiden.
Fehler Nr. 3: Nähen angefangen als die Nadel in der höchsten Position stand. Vor jedem neuem Stich, erst das Handrad gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Nadel in den Stoff einsticht. Starte dann erst die Maschine.
Fehler Nr. 4: Ungleichmäßige Stiche weil die Nadelstärke nicht zu Stoff und Faden passt. Wähle die richtige Nadel und den passenden Faden zu deinem Nähgut.
Fehler Nr. 5: Das Nähgut beim Nähen ziehen oder schieben. Dadurch kann die Nadel abgelenkt werden und brechen. Stoff beim Nähen nur leicht führen. Bringe am Nahtende zuerst die Nadel in ihre höchsten Stellung, stelle dann den Nähfuß hoch und ziehe das Nähgut nach hinten. Schneide überstehende Fäden mit dem Fadenabschneider ab.
Fehler Nr. 6: Ausgelassene Stiche weil die Nadel stumpf ist. Setze eine neue Nadel ein. Benutze niemals eine Nadel, die einmal auf der Stichplatte aufgeschlagen hat weiter.
Fehler Nr. 7: Wechsel der Stichbreite, oder Änderung des Stichprogramms mit eingelassenen Nadel. Nadel immer erst in Höchste Position Bringen
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