Bei feinen, dünnen Stoffen empfehle ich die Bluse vor dem Nähen mit Sprühstärcke / Bügelhilfe vor zu behandeln, danach gut ausbügeln. Achte darauf, dass du eine Hitzeeinstellung hast, die für das Material sicher ist.
Ziehe die Bluse an. Markiere die gewünschte Länge mit ein paar Stecknadeln.
Bestimme die genaue Länge um welche die Bluse gekürzt werden soll. Lege ein Lineal mit einem Ende an den Saum, klebe dann bündig mit dem Ende des umgeknickten Stoffs einen Klebebandstreifen auf das Lineal.
Benutze die Markierung zum Umlegen des Saums entlang der ganzen Saums.
Bügele nun den umgelegten Streifen.
Der Originalsaum ist einfach umgelegt und etwa 1 cm breit. Also schneide den überschüssigen Stoff mit einem Abstand von 1 cm zur Bügelfalte ab.
Lege das abgeschnittene Stück bündig mit der unteren Kante rechts auf rechts auf den Blusenschlitz. Öffne mit einem Nahttrenner den seitlichen Saum.
Zeichne nun die Rundung an, folge dabei der ursprünglichen Kontur. Schneide mit 1 cm Abstand entlang der gezeichneten Linie.
Jetzt musst du den Rand mit einem Zickzackstich oder mithilfe einer Overlockmaschine säubern.
Bügele nun die Rundungsnahtzugabe um, verteile den Stoff dabei gleichmäßig.
Für so einen dünnen Stoff musst du unbedingt eine dünne Nadel der Nummer 70 oder 80 in deine Nähmaschine einsetzten.
Wähle einen gerade Stich mit 5-7 mm Länge. Steppe auf der rechte Seite den Saum fest. Der Abstand von der Nadel zum Rand soll 6-7 mm sein. Verwende den 6 mm weißen Strich auf der Stichplatte für die Orientierung beim absteppen. Fertig!
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